Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Entwicklung des Saxomats zum ersten universellen Kupplungsautomaten. Dazu wird einleitend auf erste Ansaetze mit Reibradgetrieben und auf den hydrodynamischen Drehmomentwandler von Foettinger aus dem Jahre 1905 verwiesen. Wesentliche Einfluesse auf automatische Kupplungen hatten auch Entwicklungen in Frankreich durch Ferlec. Grundlagen dieses halbautomatischen, elektromagnetischen Cotal-Getriebes wurden bereits in 1918 gelegt. Diese Kupplungsart wurde jedoch auch noch in den 1960er Jahren bei Renault verwendet. Weitere Meilensteine wurden von Hanomag und Oldsmobile gelegt. Fuer den deutschen Markt, der Mitte der 1950er Jahre gerade erst dabei war, sich wieder zu entwickeln und der beherrscht war von Kleinwagen-Konstruktionen, waren die oben aufgezeigten Automatikgetriebe zu aufwaendig und teuer. Erst der 1956 von Fichtel & Sachs in Schweinfurt entwickelte Saxomat gelang zur Serienreife.
Samenvatting