Akzeptanz verkehrssicherheitsfoerdernder Massnahmen bei jungen Fahrern.

Auteur(s)
Stern, J. & Schlag, B.
Jaar
Samenvatting

Ziel der Studie war die Ermittlung der Akzeptanz verschiedener Verkehrssicherheitsmassnahmen und die Identifikation von Faktoren, welche die Akzeptanz dieser Massnahmen beeinflussen. Die in der Zeit von Mai bis August 1998 durchgefuehrte schriftliche Befragung von 139 Fahranfaengern (davon 62 Maenner) erbrachte unter anderem folgende Ergebnisse: Die Befragten erwiesen sich als gut informiert hinsichtlich des grossen Unfallrisikos fuer Fahranfaenger und der Unfallursachen. Bezogen auf das eigene Fahrverhalten wurden Probleme nur gesehen bezueglich des Einhaltens von Geschwindigkeit und bezueglich des Einparkens, nicht jedoch hinsichtlich Alkohol oder des Erkennens gefaehrlicher Situationen. Mehrheitlich akzeptiert zur Unfallverhuetung wurden ein Alkoholverbot, Sicherheitstraining, 2. Stufe der Fahrausbildung und der Unfalldatenspeicher. Nur teilweise akzeptiert wurden Kennzeichnung der Fahrzeuge mit einem A-Schild, eine kW-Begrenzung und eine Verlaengerung der Probezeit. Deutlich abgelehnt wurden Nachtfahrverbot an Wochenenden, spezielle Tempobegrenzung, Begleitung durch erfahrenere Fahrer und erhoehte Bestrafungen. Allgemein wiesen diejenigen Massnahmen die hoechste Akzeptanz auf, deren Wirksamkeit eingesehen wird. Siehe auch Gesamtaufnahme des Buches, ITRD-Nummer D344501.

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Bibliotheeknummer
C 49242 (In: C 49228) /83 / IRRD D344515
Uitgave

In: Empirische Verkehrspsychologie, Bernhard Schlag (Hrsg.), 1999, p. 245-266, ref.

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