Ältere Erwerbstätige auf dem Arbeitsweg.

Auteur(s)
Geiler, M.
Jaar
Samenvatting

Zum Arbeitsweg und zum Unfallgeschehen bei aelteren Erwerbstaetigen laesst sich Folgendes festhalten: Oeffentliche Verkehrsmittel spielen bei Aelteren eine groessere Rolle als bei Juengeren. Der Anteil der Personenkilometer und Personenstunden, die auf den OEV entfallen, liegt bei Aelteren mehr als doppelt so hoch wie in der Gruppe der 25- bis 50-Jaehrigen. Dennoch ist der Pkw auch fuer die ueber 50-Jaehrigen das wichtigste Verkehrsmittel fuer die Bewaeltigung des Arbeitsweges. Auf ihn entfaellt der groesste Anteil der Verkehrsleistung (Personenkilometer) und Verkehrsbeteiligungsdauer. Deutlich weniger aeltere Frauen als Maenner kommen mit dem Pkw zur Arbeitsstaette. In der Gruppe mit der hoechsten Pkw-Nutzung (25- bis 50-Jaehrige) besteht die hoechste Pkw-Verfuegbarkeit. Frauen im Alter von ueber 50 Jahren nutzen den Pkw am wenigsten; sie verfuegen auch am wenigsten ueber einen Pkw. Sowohl bei den Pro-Kopf-Verungluecktenraten als auch bei den expositionsbezogenen Risikokennwerten weisen die ueber 50-Jaehrigen die guenstigste Unfallbilanz auf. Ihr Risiko, auf dem Arbeitsweg schwer verletzt zu werden, liegt etwa 60 Prozent unter dem Risiko fuer die unter 25-Jaehrigen. Auch im Vergleich zu 25- bis 50-Jaehrigen liegen die Aelteren etwas guenstiger. Das geringere Risiko der ueber 50-jaehrigen Erwerbstaetigen duerfte vor allem auf zwei Umstaende zurueckfuehrbar sein: Sie nutzen relativ haeufiger oeffentliche Verkehrsmittel, die die sichersten Verkehrsmittel sind; ihre Fahrweise mit dem Pkw ist weniger risikobehaftet. (A)

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Bibliotheeknummer
C 21479 (In: C 21468) /81 / ITRD D347514
Uitgave

In: Mobilität älterer Menschen, 2001, p. 169-182, 15 ref.

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