Altersbedingte Leistungseinbussen bei KraftfahrerInnen.

Auteur(s)
Spoerer, E.
Jaar
Samenvatting

Der Kommentar zu den deutschen "Begutachtungs-Leitlinien zur Kraftfahreignung" betont das Recht auf Mobilitaet, welches allerdings nicht uneingeschraenkt gilt, weil es sich am uebergeordneten Ziel der Gewaehrleistung der oeffentlichen Sicherheit messen lassen muss. In diesem Zusammenhang muessen sicherheitsrelevante Leistungsmaengel wie unsichere Wahrnehmung von optischen Informationen oder zu geringe Aufmerksamkeitsbelastbarkeit in Betracht gezogen werden. Bei Beeintraechtigungen von absehbarer Dauer appellieren die Leitlinien an das Verantwortungsbewusstsein der Verkehrsteilnehmer. Es findet sich in ihnen jedoch kein Hinweis auf irreparable Defizite. Es gibt eine Reihe von altersbedingten Defiziten, die fuer die selbststaendige Teilnahme am Strassenverkehr relevant sind, naemlich Defizite im visuellen und auditiven Bereich, Einbussen im Bereich der Motorik, allgemein physiologische Veraenderungen und Krankheiten, Veraenderungen im kognitiven Bereich sowie Veraenderungen hinsichtlich der Angemessenheit und Geschwindigkeit von Entscheidungsprozessen und Reaktionen. Einem Teil der Beeintraechtigungen kann durch Verwendung geeigneter Hilfen wie Brille oder Hoergeraet wirksam begegnet werden. Andere lassen sich dagegen nur indirekt kompensieren. Zu den Komponenten kompensatorischen Verhaltens, das aeltere Fahrer ohne Anleitung praktizieren koennen, gehoeren vor allem eine geringere Risikoakzeptanz, die Wahl langsamerer Geschwindigkeiten, eine antizipierende Fahrweise, die Vermeidung des Fahrens bei mangelnder Fahrtuechtigkeit, kein Alkoholmissbrauch, kein regelwidriges Ueberholen und kein Fahrverhalten, welches das Risiko eines Alleinunfalls in sich birgt. Bei bereits existierenden Beratungsseminaren fuer Senioren koennen darueber hinaus Inhalte wie Fahrzeugwahl, Fahrzeugpflege, Wohlbefinden, Fahrtuechtigkeit, Gesundheit, Verkehrsmittelwahl und Fahrtvorbreitung eine Rolle spielen. Die Selbsteinschaetzung alterstypischer Unfallrisiken ist meist mangelhaft. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D353649. (KfV/A)

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Bibliotheeknummer
C 35313 (In: C 35309) /83 / ITRD D353653
Uitgave

In: 65 plus - Mit Auto mobil? : Mobilitätsprobleme von SeniorInnen und verkehrspsychologische Lösungsansätze : Internationales Symposium in Salzburg am 28./29. April 2005, p. 45-52, 7 ref.

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