Ein Verkehrsunfall mit Ueberrollung des Unfallopfers bedeutet fast automatisch, abgesehen von den wenigen Faellen mit isolierter Ueberrollung der Extremitaeten den Tod fuer den Verletzten. Diese Erkenntnis macht klar, dass der beste Weg, den Opfern solcher Unfaelle wirklich zu helfen, die Praevention ist. Dies bedarf einer genauen Kenntnis der Unfallumstaende sowie der konkreten Zahlen zur Haeufigkeit in langen Zeitabstaenden. Um die Entwicklungsdynamik des toedlichen Verkehrsunfalles mit Ueberrollung des Opfers zu verdeutlichen, wurde eine retro- und prospektive Untersuchung des Obduktionsgutes des Instituts fuer Rechtsmedizin der Freien Universitaet Berlin durchgefuehrt. Die Schlussfolgerungen der Untersuchung werden vorgestellt. Beitrag zum Themenbereich I "Medizin und Fahrzeuge" der 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fuer Verkehrsmedizin e.V., Frankfurt am Main, 22. bis 24. Maerz 2001.
Samenvatting