Analyse von Unfalldunkelziffern. Bericht zum Forschungsprojekt 7536/2 der Bundesanstalt für Strassenwesen (BASt), Bereich Unfallforschung.

Auteur(s)
Siegener, W. & Lenhart, W.
Jaar
Samenvatting

Die zielsetzung der arbeit bestand darin, erkenntnisse ueber das "dunkelfeld" beziehungsweise die "unfalldunkelziffer" einer amtlichen strassenverkehrsunfallstatistik in deutschland zu gewinnen. Dazu wurde eine datenerhebung in einem begrenzten gebiet durchgefuehrt. Die untersuchung sollte hinweise ermoeglichen ueber die groesse der unfalldunkelziffer in abhaengigkeit von bestimmten unfallmerkmalen sowie ueber die struktur des dunkelfeldes im vergleich zur amtlichen statistik. Als unterer grenzwert fuer die unfalldunkelziffer in der pilotstudie wird ein wert von 44 % angesehen. Die untersuchung zeigt eine deutliche abhaengigkeit der dunkelziffer von der unfallschwere. Die dunkelziffer liegt geringer bei unfaellen mit "ungeschuetzten" unfallobjekten (unfaelle mit fussgaengern und zweiradfahrern). Der erfassungsgrad fuer nachtunfaelle ist groesser als fuer tagunfaelle. Die untersuchungsergebnisse zeigen insgesamt, dass die struktur der amtlichen statistik deutlich von der struktur des dunkelfeldes abweicht. Es wird die begruendete annahme ausgesprochen, dass die amtliche verkehrsunfallstatistik unvollstaendig ist, wobei der erfassungsgrad nicht einheitlich ist, sondern von verschiedenen merkmalen (unfallschwere, unfallart, etc.) Abhaengt.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 35626 [electronic version only] /81 / IRRD 325101
Uitgave

Bergisch Gladbach, Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, 1986, 91 p., 50 ref.; Forschungsberichte der Bundesanstalt für Strassenwesen, Bereich Unfallforschung ; Lfd. Nr. 134 - ISSN 0173-7066

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