Die lebhafte Diskussion um die Volkszaehlung hat gezeigt, dass personenbezogene Befragungen zum Verkehrsverhalten in Zukunft nur unter erschwerten Bedingungen moeglich sein werden. Als Folge werden sich zugleich ein erhoehtes Realisierungsrisiko und ein erhoehter Aufwand einstellen. Andererseits sind fuer Zwecke der Verkehrsplanung immer wieder zuverlaessige und aktuelle Beurteilungsgrundlagen erforderlich. Eine Aufloesung dieses Konflikts liegt in einer anwenderfreundlichen Aufbereitung bereits vorhandener Informationen fuer Zwecke der Verkehrsplanung. Insofern wurde ein Verfahren entwickelt, das dazu beitraegt, Primaererhebungen zum individuellen Verkehrsverhalten fallweise entbehrlich zu machen und die Nutzung bereits vorhandener Daten zu erleichtern. Der Ansatz stuetzt sich auf die Volkszaehlung 1987 als raumspezifische und die KONTIV '89 als verkehrsspezifische sekundaerstatistische Informationsquellen.
Samenvatting