Auswertung von Gerichtsakten zum Problem des Alkohols im Strassenverkehr.

Auteur(s)
Lutze, J. Ross, M. & Schöll, E.
Jaar
Samenvatting

Eine Analyse von 1.400 Akten über Trunkenheitsfahrten, die an einem Amtsgericht verhandelt oder durch Strafbefehle erledigt wurden, bestätigte erneut die Erfahrung, dass Trunkenheit am Steuer vorwiegend ein von Männern begangenes Delikt ist. Nur 6,8 Prozent der Fahrten wurden von Frauen durchgeführt. Es zeigte sich, dass auf dem Lande deutlich mehr Trunkenheitsfahrten durch einen Unfall zur Kenntnis der Polizei gelangen als in der Stadt. Auch ist die Zahl der Unfallfluchtdelikte im ländlichen Bereich erheblich höher als in der Stadt. Die Trunkenheitsfahrten wurden im Mittel bei einer Blutalkoholkonzentration von 1,54 Promille durchgeführt. Der durchschnittliche Promillewert steigt bis zum Lebensalter von etwa 50 Jahren an, bleibt ein Jahrzehnt auf hohem Niveau und nimmt im Alter von über 60 Jahren wieder ab. An Fahrten unter Alkoholeinfluss ist die Altersklasse von 21 bis 30 Jahren am stärksten vertreten. Mit 60 Jahren und mehr werden nur noch wenige Trunkenheitsfahrten durchgeführt. Mit der Höhe der Blutalkoholkonzentration steigt auch die vom Richter verhängte Sperrfrist an. (A) Beitrag zum Themenschwerpunkt X "Alkohol" des Kongresses 1997 der deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März 1997.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 12436 (In: C 12375 S) /83 / IRRD D341020
Uitgave

In: Kongressbericht 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März, 1997, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen : Mensch und Sicherheit, Heft M 92, p. 320-323, 4 ref.

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