Die relative Unfallhäufigkeit steigt im höheren Lebensalter an, das Fahrverhalten weist alterstypische Mängel und Gefährdungen auf. Es ist daher sinnvoll, dem Älteren Massnahmen zur Förderung seiner Fahreignung speziell im Umgang mit den ihn zu erwartenden kritischen Situationen anzubieten. Eine solche Massnahme stellt das Modell eines "Autogenen-Kraftfahrer-Trainings-für-Ältere" (AKTAE) dar. Ziel des Verfahrens ist der Abbau von Scheu und Ängstlichkeit: Der Ältere soll schrittweise die Eigenarten und Probleme seiner motorisierten Verkehrsteilnahme selbst erforschen und lernen, sie selbstverantwortlich zu beeinflussen. Er soll die gewünschten Verhaltensweisen auch in kritischen Situationen ausführen koennen.
Samenvatting