Bedeutung der posttraumatischen Belastungsstörung nach Verkehrsunfällen.

Auteur(s)
Frommberger, U. Schlickewei, W. Kuner, E.H. & Berger, M.
Jaar
Samenvatting

Nach Untersuchungen in den letzten Jahren treten länger andauernde psychische Störungen nach unfallbedingten Verletzungen bei mindestens 20 - 30 Prozent der verletzten Patienten auf. Dabei stehen posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), Angststörungen, Depressionen und organische Psychosyndrome im Vordergrund. Ein Trauma verursacht dann eher eine PTBS, wenn es schwer ist, plötzlich und unerwartet eintritt, länger anhaltend ist, wiederholt auftritt und von Menschen beabsichtigt ist. Es wird über eine Freiburger Studie (N=193 Patienten) berichtet, die unter anderem die Prävalenzrate psychischer Störungen erfassen und die Prädikatoren für die Entwicklung psychischer Störungen nach einem Verkehrsunfall identifizieren sollte. Nach einem halben Jahr erfüllten 18,4 Prozent der 152 Patienten, die für die Nachuntersuchung zur Verfügung standen, die Kriterien für eine PTSB. Bei der Hälfte der Gruppe zeigte sich allerdings eine Symptomreduktion. Schlussfolgernd wird festgestellt, dass fast jeder fünfte Patient, der nach einem Verkehrsunfall stationär behandelt werden muss, das Vollbild einer PTBS entwickelt. Ein weiteres Drittel zeigt ein subsyndromales Beschwerdebild. Die Patienten sind schwerer verletzt und bedürfen einer längeren stationären Behandlung. Beitrag zum Themenschwerpunkt III Recht/Begutachtung des Kongresses 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März 1997.

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Bibliotheeknummer
C 12384 (In: C 12375 S) /83 /84 / IRRD D340968
Uitgave

In: Kongressbericht 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März, 1997, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen : Mensch und Sicherheit, Heft M 92, p. 55-59

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