Bedingungen der Unfallflucht.

Auteur(s)
Meyer-Gramcko, F. & Neumann, A.
Jaar
Samenvatting

Seit 1985 bewegt sich der Anteil der Verurteilungen wegen Unfallflucht an den Gesamtverurteilungen wegen Straftaten im Strassenverkehr bei etwa 16 Prozent (ca. 41.000 Verurteilungen). Die Dunkelziffer wird auf 32 nicht angezeigte Fälle bei einem angezeigten Fall geschätzt. Eine Untersuchung von 166 Fällen von Unfallflucht, begangen von 147 Personen, zeigte unter anderem folgende Ergebnisse: Alkohol spielte in 34 Prozent der Fälle keine Rolle. In 54 Prozent der Fälle waren die Unfallflüchtigen in ihrer Verkehrsvorgeschichte völlig unauffällig und nicht vorbestraft. Als die Tat auslösende Motive ergaben sich sechs Gruppen: Angst (37 Prozent), Alkohol (5 Prozent), Schuldfrage geklärt / aktive Reue (17 Prozent), nichts gemerkt / keine Erinnerung (15 Prozent), Fremdschaden interessiert nicht (22 Prozent) und Schock (4 Prozent). Bei der Stichprobe handelte es sich um Klienten einer verkehrspsychologischen Praxis, von denen innerhalb von drei Jahren nach der Therapie keiner erneut wegen Unfallflucht auffiel. Beitrag zum Arbeitskreis 3 "Wissenschaftliche Grundlagen" des 6. Internationalen Workshop "Driver Improvement" vom 20. bis 22. Oktober 1997 in Berlin.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 12339 (In: C 12318 S) /83 / IRRD D340922
Uitgave

In: Driver improvement : 6. Internationaler Workshop : Referate des Workshops 1997, Berlin, vom 20. bis 22. Oktober 1997, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen : Mensch und Sicherheit, Heft M 93, p. 176-179, 11 ref.

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