Beeinträchtigte Fahrtüchtigkeit durch Schlafapnoe.

Auteur(s)
Cassel, W. Ploch, T. Peter, J.H. & Wichert, P. von
Jaar
Samenvatting

Im Jahre 1992 machten einige schwere Verkehrsunfälle die Bedeutung von Übermuedung als Unfallursache erneut deutlich, wobei nach hohen Schätzungen in 45 Prozent aller tödlichen Verkehrsunfälle Einschlafneigung als kausaler Faktor beteiligt ist. Die Schlafapnoe ist die häufigste Ursache pathologischer Einschlaf- neigung am Tage, im besonderen bei Männern mittleren Lebensalters. 123 Personen aus der schlafmedizinischen Ambulanz der Universitäts-Klinik Marburg füllten einen Fragebogen zu müdigkeitsassoziierten Problemen beim Autofahren aus. Darauf wurde eine Messung der nächtlichen Atmungsaktivität durchgeführt, wobei 57 Personen ohne Verdacht auf Schlafapnoe als Kontrollgruppe dienten. Patienten mit einer behandlungsbedürftigen Schlafapnoe wurden nach Schweregrad in Gruppen eingeteilt. Kontrollgruppe und Apnoe-Patienten unterschieden sich bezüglich ihrer Unfallhäufigkeit signifikant, Apnoe-Patienten führen Unfälle häufiger auf eingeschränkte Konzentrationsfähigkeit zurück. Bei solchen Personen nimmt die Häufigkeit eines Einnickens mit der Schwere der Erkrankung zu. Von unbehandelten Schlafapnoe-Patienten geht ein relevantes Risiko für die Verkehrs- und Arbeitssicherheit aus. Neben persönlichkeitsbezogenen Faktoren spielen für das Vigilanzniveau auch Umgebungsfaktoren wie etwa monotone Umgebungsbedingungen eine Rolle.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 6811 (In: C 6763 S) /83 / IRRD 329733
Uitgave

In: Kongressbericht der 27. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. in Verbinding mit der 33. Fortbildungsveranstaltung der Sektion Verkehrspsychologie des Bundesverbandes Deutscher Psychologen BDP, Heidelberg, 1.-3. April 1993, p. 215-217, 15 ref.

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