Durch zusätzliche Anwendung der GC/MS-Analyse der Begleitstoffe und einige ihrer Abbauprodukte zu der üblichen Gaschromatographie mit Gleichdruckdosierung, gepackter Säule und FID sind eine Reihe zusätzlicher Informationen zu gewinnen. Die Getränkeartbestimmung wird infolge der Erweiterung auf 28 detektierbare Substanzen wesentlich verbessert. Insbesondere der Nachweis höherer Konzentrationen von Begleitstoffabbauprodukten im Vergleich zu den Ausgangsstoffen erlauben zusätzlich Hinweise auf Trinkbeginn beziehungsweise Trinkdauer. Das dargestellte Analysenverfahren bietet neue methodische Ansätze zur Prüfung der Relevanz weiterer Marker für Getränkeartbestimmung und Trinkzeitschätzung. (A) Beitrag zum Themenschwerpunkt VI Postersitzungen des Kongresses 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März 1997.
Samenvatting