Begutachtung der Kraftfahreignung bei kardiovaskulaeren Erkrankungen.

Auteur(s)
Schuchert, A.
Jaar
Samenvatting

Vor allem bei aelteren Fahrern finden sich haeufig kardiovaskulaere Erkrankungen. Diese sind jedoch selten die Ursache fuer einen Verkehrsunfall. Bei der Begutachtung von Fahrern mit kardiovaskulaeren Erkrankungen ist daher mehr das Risiko des Einzelnen als das statistisch allgemeine Risiko zu bewerten. Sowohl die europaeische kardiologische Gesellschaft als auch deutsche Verkehrsmediziner haben Leitlinien zur Kraftfahrereignung erstellt, um bei haeufigen kardiovaskulaeren Erkrankungen die Begutachtung zu vereinheitlichen und zu erleichtern. Relevante kardiovaskulaere Erkrankungen, die Einfluss auf die Kraftfahreignung nehmen, sind die koronare Herzerkrankung nach einem Myokardinfarkt, die Herzinsuffizienz bei Vitien, die arterielle Hypertonie, arterielle Gefaesserkrankungen, die arterielle Hypotonie mit vasovagaler neurokardiogener Synkope, Herzrhythmusstoerungen, die Bradykardie und der Herzschrittmacher sowie die Tachykardie und der ICD (implantierbarer Cardioverter Defibrillator). Die Erkrankung kann akut in Form von Schwindel, Synkope oder ploetzlichem Herztod die Kraftfahreignung beeintraechtigen. Chronische kardiovaskulaere Erkrankungen koennen die mentale und/oder koerperliche Leistungsfaehigkeit vermindern. Herzrhythmusstoerungen, die vasovagale Synkope und selten Aortenerkrankungen koennen die Fahreignung akut beeintraechtigen. Die europaeischen Leitlinien werden nach Diagnose und Fahreignung fuer die Gruppe 1 (Pkw- und Motorradfahrer) und Gruppe 2 (Berufskraftfahrer) in einer Tabelle dargestellt. Die deutschen Leitlinien werden im Detail entlang der Erkrankungen mit Einfluss auf die Kraftfahreignung besprochen. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D353799. (KfV/A)

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Bibliotheeknummer
C 38724 (In: C 38708) /83 / ITRD D353815
Uitgave

In: Fahreignung bei neurologischen Erkrankungen, Bad Honnef, Hippocampus Verlag, 2004, p. 98-110, 14 ref.

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