Ziel der "Aktion Junge Fahrer" der Deutschen Verkehrswacht ist es, mit den regionalen und oertlichen Verkehrswachten, durch gemeinsame Aktivitaeten und Modellversuche die Wirksamkeit einzelner Aktionsteile zu testen und aus den Ergebnissen ein praktikables Langzeitprogramm fuer junge Fahrer zu entwickeln, das flaechendeckend und mit grosser Breitenwirkung diese Zielgruppe wirksam erreicht und sensibilisiert. Als Traeger dieses Langzeitprogramms kommen neben den Landes-, Kreis- und Ortsverkehrswachten die Institutionen in Betracht, die in besonderem Masse Kontakt mit jungen Leuten haben, mithin zum Beispiel Universitaeten (Asten), Oberschulen, Fachschulen, Berufsschulen, Bundeswehr, Bereitschaftspolizei, Bundesgrenzschutz, Technische Hilfswerke, Rotes Kreuz, Jugendverbaende und so weiter. Mittelfristig ist mit der "Aktion Junge Fahrer" unter anderem anzustreben, dass moeglichst viele Fahranfaenger fuer die Teilnahme an einem Sicherheitstraining mobilisiert werden koennen. Langfristiges Ziel: Teilnahme an einem ST waehrend der ersten zwei Jahre nach Erwerb des Fuehrerscheins als gesetzliche Pflicht. Mit dem ST wird den jungen Fahrerinnen und Fahrern nicht nur fahrtechnisches Wissen vermittelt, sondern insbesondere auch Gefahrenlehre und reales Verkehrssicherheitsbewusstsein. (A) Siehe auch IDS-Nr. 326805.
Samenvatting