Best practices for cycling and walking : aspects of traffic safety.

Auteur(s)
Jensen, S.U.
Jaar
Samenvatting

Diskutiert werden die Möglichkeiten der Verbesserung der Sicherheit für Fussgänger und Radfahrer. Die Berechnung der Unfallraten von Fussgängern, Radfahrern, Pkw-Fahrern und -Insassen in 47 dänischen Städten (16- bis 74jaehrige) zeigt, dass Kinder als Fussgänger eine wesentlich höhere Unfallrate aufweisen als als Radfahrer und Pkw-Insassen und dass junge Fahranfänger und ältere Radfahrer signifikant höhere Unfallraten aufweisen als andere Verkehrsteilnehmer ihres Alters. Beispiele von Geschwindigkeitsbegrenzungen in verschiedenen europäischen Ländern zeigen, dass Radfahrer am wenigsten von ihnen profitieren. Bezüglich der Sicherheit der Radfahrer spielt die Wahl zwischen Radfahrstreifen und eigenen Radfahrwegen eine grosse Rolle. Radfahrwege bringen wesentlich mehr neue Radfahrer als Fahrradstreifen, die ihrerseits wesentlich billiger sind. Ein Sicherheitseffekt von Fahrradstreifen ist nicht gegeben. Ein wichtiger Effekt von Fahrradwegen ist die Verringerung der Unfallschwere an Kreuzungen. Da sich zwei von drei Fahrradunfällen an Kreuzungen ereignen, muss ihnen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. In Dänemark gibt es verschiedene Lösungsvarianten. Unter anderem wird für Signalkreuzungen eine Kombination aus blauem Kreuzungs(rad)weg und zurückversetzten Haltelinien für den motorisierten Verkehr verwendet. Eine Literaturstudie belegt die unterschiedliche Wirksamkeit verschiedener Sicherheitsmassnahmen für Fussgänger. Speziell herausgegriffen werden die Strassenbeleuchtung und die Zebrastreifen. Strassenbeleuchtung führt bei Dunkelheit und bei Geschwindigkeiten über 50 Stundenkilometern zu einer deutlichen Reduzierung der Fussgängerunfälle. Der Sicherheitseffekt von Zebrastreifen hängt von ihrer Lokalisation ab. Sind sie zu weit von der Kreuzung entfernt, können sie sogar das Unfallrisiko erhöhen. An Signalkreuzungen sind Zebrastreifen nur bei dichtem Motorverkehr sinnvoll. (KfV/A)

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Bibliotheeknummer
C 18883 (In: C 18867) /82 / ITRD D335885
Uitgave

In: New achievements in road safety research : proceedings of the FERSI Workshop for Young Researchers, Prague, Czech Republic, October 8-9, 1998, p. 158-170, 33 ref.

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