Bestandsaufnahme von Art und Dauer der Fahrschülerausbildung für die Fahrerlaubnisklassen 3, 1 und 1B. Bericht zum Forschungsprojekt 8361 der Bundesanstalt für Strassenwesen (BASt), Bereich Unfallforschung.

Auteur(s)
Haas, I.
Jaar
Samenvatting

Die repraesentativerhebung zu fragen der praktischen fahrausbildung von fahrerlaubnisprueflingen der klasse 3, 1 und 1b wurde im fruehjahr 1984 auf anregung des bmv zur sicherstellung und verbesserung einer ordnungsgemaessen fahrschulausbildung durchgefuehrt. Die frage der tatsaechlichen dauer und art der praktischen fahrausbildung bei unterschiedlichen personengruppen steht im vordergrund dieser betrachtungen, um moeglichkeiten und grenzen fuer veraenderungen der fahrausbildung realistisch abschaetzen zu koennen. Im sinne einer bestandsaufnahme werden zunaechst alle fahrerlaubnisprueflinge in ihren fuer die dauer und art der fahrausbildung bedeutsam erachteten merkmalen beschrieben. Eine gesamtuebersicht liefert daten ueber derzeitige modalitaeten der fahrausbildung, ueber ergebnisse von fahrpruefungen sowie schaetzungen ueber die groessenordnung tatsaechlich erfolgter fahrausbildung in der bundesrepublik als abweichung von den anforderungen, wie sie in der fahrschueler-ausbildungsordnung festgelegt sind. Es wird der nachweis erbracht, dass aufgetretene spannweiten in der fahrstundenzahl durch charakteristische eigenschaften von fahrschuelern ebenso wie von besonderheiten von pruefstellen in einem derartigen umfang mitverursacht werden, dass eine fuer alle prueflinge angemessene mindestfahrstundenzahl aus den vorgefundenen daten nicht ableitbar ist. Theoretisch beziehungsweise praktisch ausgerichtete fahrpruefungen verlaufen haeufiger positiv, wenn bereits vor dem fahrunterricht erfahrungen mit kraftfahrzeugen oder anderweitigen fahrpruefungen gesammelt worden sind. Hiervon betroffene fahrschueler sind mit vergleichsweise kuerzeren fahrschulbesuchen und weniger uebungsfahrten bei der pruefung erfolgreicher als unerfahrene fahrschueler, die mehr fahrunterricht erhalten und dennoch haeufiger negative pruefungsergebnisse erzielen. Ob allerdings diese zwischen fahrausbildung und pruefungsleistung nachgewiesenen zusammenhaenge auch fuer das spaetere verkehrsverhalten gelten, vermag diese untersuchung nicht zu entscheiden. Ebenfalls offen bleibt die frage nach dem individuellen umfang einer optimalen fahrausbildungsdauer fuer sicheres verkehrsverhalten. (Secondary source)

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Bibliotheeknummer
C 35624 [electronic version only] /83 / IRRD 318902
Uitgave

Bergisch Gladbach, Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, 1986, 110 + 32 + 30 p.; Forschungsberichte der Bundesanstalt für Strassenwesen, Bereich Unfallforschung ; Lfd. Nr. 132 - ISSN 0173-7066

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