In Pkw-Pkw-Frontalkollisionen wird die Kompatibilitaet der Unfallgegner entscheidend von der strukturellen Interaktion der beiden Vorderwagen beinflusst. Fuer einen effizienten Abbau der kinetischen Gesamtenergie ist eine moeglichst optimale Abstuetzung der energieumwandelnden Strukturen beider Fahrzeuge notwendig. Massgeblich beeinflussend sind hierfuer das Verhaeltnis der Fahrzeugmassen, die Steifigkeit der Vorderwagen und die strukturelle Interaktion der Vorderwagen. Fuer einen effizienten Abbau der kinetischen Gesamtenergie beider Fahrzeuge ist eine moeglichst optimale Abstuetzung der energieumwandelnden Strukturen notwendig. Ist dies nicht gegeben, so kann es zur Penetration steifer Strukturen eines Fahrzeuges in weiche Partien des Gegners unter suboptimalem Energieabbau kommen. Im Beitrag wird eine Methode vorgestellt, mit der die hierfuer massgebliche Steifigkeitsverteilung eines Vorderwagens beurteilt werden kann. Ausgangspunkt sind Daten, die in Frontal-Crashtests gegen eine segmentierte Kraftmesswand gewonnen werden.
Samenvatting