Bewertung von Fahrsicherheitstraining für junge Fahrer. Studie im Auftrag der Schadenverhütungskommission im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

Auteur(s)
Fastenmeier, W. & Gstalter, H.
Jaar
Samenvatting

Sicherheitstrainings (SHT) für junge Fahrer werden von einer Reihe von Anbietern mit jährlich etwa insgesamt 150.000 Teilnehmern durchgeführt. Aufgabe der Studie war es, fundierte Kenntnisse zu den Kursangeboten und zur behaupteten Effizienz dieser Kurse bereitzustellen. Der Grossteil aller SHT (circa 100.000 Teilnehmer pro Jahr) wird nach den Richtlinien des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V. (DVR) durchgeführt, etwa 90 Prozent entfallen auf die Veranstaltungen der Deutschen Verkehrswacht und der Automobilclubs. Theorie und praktische Übungen sind zu einem integrativen Konzept verzahnt. Die Verkehrswacht Bayern bietet ein Programm "Könner durch Erfahrung" an, im Mittelpunkt steht die Gefahrenvermeidung. Kurse nach dem Modell "Fahrsicherheitszentrum" finden auf speziellen Übungsplätzen statt, der Schwerpunkt liegt auf fahrpraktischen Übungen. Schliesslich treten noch Automobilfirmen als Veranstalter auf. Die Kurse ähneln denen des Modells "Fahrsicherheitszentrum", wobei sportliche Elemente verstärkt ins Spiel kommen. Die Auswertung der zum SHT vorhandenen Literatur hat gezeigt, dass nur eine kleine Minderheit positive Effekte aufweist, der Grossteil blieb ohne nennenswerte Wirkungen. Aus der Literaturrecherche wurden die erfolgversprechenden Lernziele herausgearbeitet und zu einer Liste zusammengestellt, nach Expertengesprächen modifiziert und auf die ausgewählten SHT angewendet. Insgesamt wurde festgestellt, dass Trainings als isolierte Massnahmen nur einen sehr geringen Einfluss auf das Unfallgeschehen ausüben koennen. Reduzierte Unfallzahlen sind durch Fahrtechnikkurse nicht zu erwarten. Nur geeignete Trainings können einen positiven Effekt auf die Unfallbeteiligung der Teilnehmer haben.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 15797 [electronic version only] /80 /83 / ITRD D344988
Uitgave

München, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Institut für Fahrzeugsicherheit München, 2000, 95 p., 49 ref.

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