Bilanz und Ausblick zur Verkehrssicherheit in Brandenburg : Eröffnung der Fachwerkstätten am 31. Mai 2001.

Auteur(s)
Vollpracht, H.-J.
Jaar
Samenvatting

Der vorliegende Beitrag zeichnet die Entwicklung der Verkehrssicherheitsarbeit in Brandenburg seit Anfang der 1990er Jahre nach und begruendet die Notwendigkeit der Erarbeitung eines neuen Verkehrssicherheitsprogrammes fuer Brandenburg aus der Sicht des Ministeriums fuer Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr des Landes Brandenburg. Die Aenderung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Anfang der 1990er Jahre fuehrte zu laengeren Wegen zum Arbeitsplatz, zu einem raschen Anstieg des Fahrzeugbestands und zu einer grossen Zahl von Fahranfaengern auf den Strassen. Ein dramatisches Ansteigen der Unfaelle und der Verkehrstoten war die Folge. Im Jahre 1991 starben in Brandenburg 931 Menschen an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Mit der Durchfuehrung zahlreicher Massnahmen aus dem Verkehrssicherheitsprogramm 1992 wurde zwar ein Rueckgang der Verkehrstoten auf 425 im Jahr 2000 erreicht, doch belegt Brandenburg damit immer noch den vorletzten Platz in der Unfallstatistik der Bundesrepublik Deutschland. Auf 100.000 Einwohner entfielen im Jahr 2000 16,3 Verkehrstote. Zu den durchgefuehrten Massnahmen zaehlen unter anderem Verkehrs- und Mobilitaetserziehung in den Schulen, Verkehrssicherheitskampagnen wie "Brandenburg soll besser fahren" oder "Lieber sicher. Lieber leben", gezielte Verkehrsueberwachung, eine verkehrssichere Gestaltung von Ortsdurchfahrten, die Unfallschwerpunktsanierung sowie ein Programm "Radwege", das sowohl der Foerderung der Verkehrssicherheit als auch des Tourismus dient. Ein spezielles Problem stellen die vielen Alleebaeume in Brandenburg dar. Beschilderungsmassnahmen, Geschwindigkeitsreduzierungen und Leitplankenschutz tragen zur Reduzierung der Baumunfaelle bei und stellen auch einen Schutz der Alleebaeume dar. In der Leitlinie 9 des Verkehrssicherheitsprogrammes 1992 wird die wissenschaftliche Begleitung der Verkehrssicherheitsarbeit gefordert. Die zahlreichen neuen Erkenntnisse lassen sich nicht mehr in die Struktur des alten Programms integrieren. Aus diesem Grund soll ein neues Programm erarbeitet werden. Zudem will die Landesregierung bei der Erarbeitung nicht nur alle betroffenen Ministerien, sondern auch alle Fachkundigen und Interessierten in die Verkehrssicherheitsarbeit einbinden. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D353091. (KfV/A).

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Bibliotheeknummer
C 40719 (In: C 40718 [electronic version only]) /83 / ITRD D353092
Uitgave

In: Mehr Verkehrssicherheit für Brandenburg : Dokumentationsreihe zum Verkehrssicherheitsprogramm 2002. Band 1: "Handlungsfelder und Perspektiven der Verkehrssicherheitsarbeit" : Dokumentation der Auftaktveranstaltung vom 31. Mai 2001 in Potsdam, p. 5-12

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