Blendungsbewertung in der Strassen- und Aussenbeleuchtung.

Auteur(s)
Kschischenk, H.
Jaar
Samenvatting

Blendung ist als ein Sehzustand definiert, der durch eine unguenstige Leuchtdichteverteilung oder zu hohe Leuchtdichtekontraste als unangenehm empfunden wird. Man unterscheidet zwischen der physiologischen Blendung, die sich auf die Beeintraechtigung der Sehfunktion bezieht, und der psychologischen Blendung, die sich auf die Stoerempfindung bezieht. Ausserdem wird zwischen folgenden Blendungsarten unterschieden: Absolutblendung, Relativblendung, Infeld-/Umfeldbeleuchtung, Direktblendung sowie Reflexblendung. Als unterschiedliche Masse der Blendung werden im Einzelnen erlaeutert und verglichen: 1. das Mass der psychologischen Blendung: Blendungsbegrenzungszahl G, 2. das Mass der physiologischen Blendung: Schwellwerterhoehung TI und 3. die Blendindexklasse D nach DIN EN 13201. Waehrend die Masszahlen G und TI seit langem praktische Bedeutung haben, wurde die Indexklasse D erst mit der Einfuehrung der DIN EN 13201 bedeutsam. Fuer einen Vergleich der Blendungskriterien wurden drei Leuchten mit unterschiedlicher Lichtverteilungskurve und Leistung ausgewaehlt. Als Ergebnis zeigte sich, dass psychologische Blendungskriterien zwar in ihrer Hoehe, jedoch nicht qualitiv andere Bewertungen ergeben als die physiologischen Kriterien. Zu teilweise anderen Bewertungen fuehrte jedoch das Kriterium, das mit der DIN EN 13201 eingefuehrt wird. Fuer den praktischen Einsatz haette dies zur Folge, dass gegebenenfalls eine Leuchte unter bestimmten Einsatzbedingungen, bewertet nach den alten Kriterien, den Gueteanforderungen entspricht, nach Massgabe des neuen Kriteriums (Blendindexklasse) jedoch nicht. Beitrag zum Themenbereich "Sehen und Erkennen".

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Bibliotheeknummer
C 32298 (In: C 32284) /83 /82 / ITRD D352915
Uitgave

In: Verkehrspsychologie : Mobilität - Sicherheit - Fahrerassistenz, 2004, p. 249-261, 8 ref.

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