Blickbewegungen und Reaktionen von Fahrern bei sogenannter Minderalkoholisierung.

Auteur(s)
Bartl, G. Brandstätter, C. Hosemann, A. & Reitter, C.
Jaar
Samenvatting

In einer experimentellen Untersuchung wurde erhoben, ob sich Blickbewegungen von nüchternen und minderalkoholisierten Autofahrern unterscheiden. Speziell wurde analysiert, ob Blickfixationen bereits im Bereich zwischen 0,5 und 0,8 Promille Alkoholkonzentration signifikant verlängert sind. Im Rahmen der Untersuchung absolvierten 25 Testfahrer mit durchschnittlich 0,7 Promille und eine Vergleichsgruppe von 23 nüchternen Testfahrern eine 15-minütige Fahrtstrecke auf einem abgesperrten Testgelände. Mit dem Eye Tracking System von Daimler Benz wurden die Blickbewegungen registriert. Die durchschnittliche Dauer der Fixationen war bereits bei dieser relativ niedrigen Alkoholkonzentration signifikant verlängert. Bei einem gestellten Hindernis war die Zeitspanne zwischen erster Fixation und Reaktion tendenziell verlängert und die Qualität der Reaktion durch Alkohol signifikant beeinträchtigt. Von den 25 Alkoholisierten verunfallten 5, die Nüchternen blieben unfallfrei. Die Ergebnisse bestätigen ein etwa 5-fach erhöhtes Unfallrisiko im Bereich von 0,8 Promille. Versuchsdesign, Messinstrumentarium, Stichprobe und die erhaltenen Versuchsergebnisse werden beschrieben und kommentiert. (KfV/H)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 12153 (In: C 12150) /83 / IRRD 335377
Uitgave

In: Alkohol Im Strassenverkehr : Forschungsergebnisse zur Grenzwertdiskussion, Lebensraum Verkehr, Kleine Fachbuchreihe des KfV, Band 34 , p. 75-95, 9 ref.

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