CARE PLUS Project.

Auteur(s)
Lejeune, P.
Jaar
Samenvatting

Ziel des Projekts CARE PLUS ist die Verbesserung der Vergleichbarkeit der nationalen Unfallstatistiken, die in der EU-Datenbank CARE enthalten sind. Das Projekt wurde von einer Arbeitsgruppe, bestehend aus nationalen Experten, durchgeführt. CARE PLUS 1 wurde 1996 gestartet, um 29 Schlüsselvariablen fuer die Vergleichbarkeit der Unfälle zu erarbeiten. Der Schlussbericht wurde im Februar 1997 in Brüssel praesentiert. Im Anschluss an CARE PLUS 1 wurde CARE PLUS 2 in Angriff genommen. Dessen Ziel war die Validierung der Ergebnisse von CARE PLUS 1, eine Erweiterung der Variablen auf 48, die Erarbeitung eines Glossars und die Identifizierung von erforderlichen Analysethemen. Im Rahmen der Validierung wurde überprüft, ob die nationalen Statistiken mit den im Projekt CARE PLUS 1 erarbeiteten und in die CARE-Datenbank implementierten Transformationsregeln korrespondieren. Österreich, Irland, die Niederlande und das Vereinigte Königreich verglichen den CARE-Output mit jenem ihrer nationalen Statistik. Dabei wurde ein hoher Grad an Übereinstimmung festgestellt. Das Glossar enthält kurze Definitionen der gemeinsamen Variablen und Werte. Das Glossar wird gegenwärtig in das CARE-System als On-line-Unterstützung für die Benutzer installiert. Mit CARE PLUS 1 und 2 ist es möglich geworden, die CARE-Datenbank für die Unfallanalyse zu nutzen. Wichtige Unfallvariablen können nun miteinander verglichen werden. Die Methode, mit der vergleichbare gemeinsame Variablen erarbeitet werden, beruht auf einem vierstufigen Prozess, nämlich der Sammlung der nationalen Werte, der Analyse von Bedeutung und Inhalt jedes Wertes, die Wahl der gemeinsamen Werte und Aufbau von Transformationsregeln mit Hilfe der Bool'schen Operatoren. Das Ziel von CARE PLUS ist die Schaffung gemeinsamer EU-Datenwerte. Bei der Variable "Alkohol" ist dies jedoch aufgrund erheblicher nationaler Unterschiede bei den Testungen und in der Berichterstattung nicht möglich, so dass es nützlich erscheint, die Unterschiede zu dokumentieren und darzulegen, mit welchen Problemen der Vergleich der Statistiken verbunden ist. Ein Bericht mit detaillierter Information über Alkoholunfall-Statistiken ist in der EU vorhanden. Für die Erarbeitung der gemeinsamen Variable "Unfalltyp" wurden zunächst Vergleiche zwischen jenen sechs Ländern - Österreich, Finnland, Dänemark, Schweden, Deutschland und den Niederlanden - angestellt, die die Unfalltypen direkt erheben. In einem nächsten Schritt wurde die Möglichkeit der Vergleichbarkeit mit den anderen Ländern, bei denen die nötigen Informationen auf eine Reihe von Unfallvariablen verteilt sind, untersucht. Für jeden Unfalltyp wurde eine bildliche Darstellung in einer Links- und Rechtsfahrvariante entwickelt. Abschliessend werden die von der Arbeitsgruppe erarbeiteten Empfehlungen aufgelistet. Sie beziehen sich auf die Entwicklung und Nutzung gemeinsamer Variablen sowie auf die Nutzungsmöglichkeiten der CARE-Daten. (KfV/A)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 17909 (In: C 17897 CD-ROM) /80 /81 / ITRD D346159
Uitgave

In: IRTAD 2000 proceedings : proceedings of International Seminar on Road Traffic and Accident Data Needs for the New Century, Vienna, Austria, 25 - 26 September 2000, p. -

Onze collectie

Deze publicatie behoort tot de overige publicaties die we naast de SWOV-publicaties in onze collectie hebben.