Changes in drivers attitude as a consequence of speed limit modification inside built-up areas.

Auteur(s)
Hóz, E. & Mocsári, T.
Jaar
Samenvatting

Vorgestellt werden Teilergebnisse von Untersuchungen über die Auswirkung von Geschwindigkeitsbegrenzungen in bebauten Gebieten auf die Unfallentwicklung und auf das Geschwindigkeitsverhalten der Fahrer in Ungarn. Eine vor und nach der neuen Geschwindigkeitsregelung (mit Herabsetzung des allgemeinen Geschwindigkeitslimits in bebauten Gebieten von 60 auf 50 Stundenkilometer, wobei gleichzeitig auf bestimmten Strassenabschnitten höhere Geschwindigkeiten erlaubt sind) durchgeführte Untersuchung zeigt, dass die tödlichen Unfälle in den bebauten Gebieten signifikant zurückgingen. Zur Kontrolle wurden zweitrangige Landstrassen, die nicht von der Geschwindigkeitsregelung betroffen waren, in die Untersuchung miteinbezogen. Der untersuchte Zeitraum vor der neuen Regelung lag zwischen dem 1.3.1992 und dem 28.2.1993, jener nach der neuen Regelung zwischen dem 1.3.1993 bis zum 28.2.1994. Zur Qualifizierung der Geschwindigkeitsbegrenzungen wurden an 19 ausgewählten Stellen Messungen durchgeführt, und zwar vor der Änderung der Geschwindigkeitsregelungen (1991 und 1992) und danach (1993, 1994 und 1995). Unter den ausgewählten Stellen gab es solche mit einem allgemeinen 50-Stundenkilometer-Limit und solche mit einem darüber liegenden. Allgemein lässt sich sagen, dass die 50-Stundenkilometer-Begrenzung weniger respektiert wird als höhere Limits. An 7 Stellen wurde auch der Zusammenhang Geschwindigkeit und Unfallhäufigkeit untersucht. Die Abschnitte, auf denen Geschwindigkeiten über dem allgemeinen 50-Kilometer-Limit erlaubt sind, weisen keine höheren Unfallzahlen auf. Die gemessenen Geschwindigkeiten liegen vielfach über dem erlaubten Limit, und das obwohl die Mehrheit der ungarischen Fahrer laut einer Befragung im Rahmen des Forschungsprojekts SARTRE die 50-Stundenkilometer-Begrenzung akzeptiert hat. Besonders gefährlich sind gut ausgebaute Strassen mit wenig Verkehr. Geschwindigkeitsbegrenzungen allein reichen zur Verkehrsberuhigung nicht aus und ihre Einhaltung erfordert eine strengere Überwachung. (KfV/A)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 18870 (In: C 18867) /73 /82 /83 / ITRD D335872
Uitgave

In: New achievements in road safety research : proceedings of the FERSI Workshop for Young Researchers, Prague, Czech Republic, October 8-9, 1998, p. 20-35, 3 ref.

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