Charles S. Ricker und die Anfaenge der psychologischen Verkehrssicherheitsforschung.

Auteur(s)
Kubitzki, J.
Jaar
Samenvatting

Hugo Muensterberg (1863 bis 1916), der im Jahre 1912 in Harvard Untersuchungen mit Strassenbahnfahrern durchfuehrte und fuer sie einen Eignungstest entwickelte, wird seither gern nicht nur als Vater der angewandten Psychologie, sondern auch als Begruender der Verkehrspsychologie betrachtet. Doch solche Festlegungen misshagten ihm schon zu Lebzeiten. Indem er auf nahezu allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens forschte, war er lediglich bestrebt, die Psychologie selbst als unabhaengige Wissenschaft voranzutreiben. Nichts als einen Seitenzweig seiner Arbeit nennt er noch in seinem Todesjahr die angewandte Psychologie. Das Privileg, als erster experimenteller Verkehrspsychologe bezeichnet zu werden, wuerde er gern seinem Schueler Charles S. Ricker (geboren 1885) ueberlassen haben, der schon 1909/10 am Harvard Psychological Laboratory eine Versuchsanordnung zur Messung der Reaktionszeiten der speziell auf die Bedienung eines Automobils ausgerichteten Bewegungen konstruierte. Sein vorgestelltes Testprinzip ist als Vorlaeufer des Mehrfachwahlreaktionsgeraetes zu betrachten, also der Testeinrichtung, die sich bis heute als eine der wenigen treffsicheren Instrumente in der Leistungsbegutachtung von Kraftfahrern bewaehrt hat. (Author/publisher).

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Publicatie

Bibliotheeknummer
I D345976 [electronic version only] /83 / ITRD D345976
Uitgave

Zeitschrift Fuer Verkehrssicherheit. 2001. 47(2) Pp86-9 (8 Refs.)

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