The compatibility of cycling and inline skating.

Auteur(s)
Kräutler, C. & Robatsch, K.
Jaar
Samenvatting

Vorgestellt werden die Ergebnisse einer vom Kuratorium für Verkehrssicherheit in Wien erstellten Studie zum Verhalten der Inline-Skater im Strassenverkehr. Eventuell auftretende Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern sollten analysiert und daraus Massnahmen zur Unfallvermeidung abgeleitet werden. Durchgeführt wurden 17.000 Messungen zu Geschwindigkeit, Breitenbedarf und Bremsweg in einer Inline Skating Halle, eine repräsentative, österreichweite Telefonumfrage (n=1000 Personen ab 14 Jahre), eine Intensivbefragung von 105 Inline-Skatern in Wien mittels Fragebogen, eine Erhebung der Tragequoten von Schutzausrüstung mittels Beobachtungen in Wien, eine Zählung von Inline-Skatern, Fussgängern und Radfahrern an zehn ausgewählten Stellen in Wien und Interaktionsbeobachtungen an denselben zehn Stellen. Hoechstgeschwindigkeiten von mehr als 25 Stundenkilometern werden auch von guten Inline-Skatern selten überschritten. Inline-Skater brauchen bei mittlerer Geschwindigkeit eine Spurbreite von 1,3 Metern. Das Image der Inline-Skater ist positiv. Sie gelten als umweltfreundlich, sportlich, modisch und jugendlich. Die Repräsentativerhebung ergab, dass die Österreicherinnen mehr negative Erfahrungen mit Radfahrern als mit Inline-Skatern haben, allerdings hat fast ein Viertel keine persönlichen Erfahrungen mit ihnen. Die befragten Inline-Skater verlangten vor allem eine eindeutige Rechtssicherheit. Die Interaktionsbeobachtungen ergaben, dass es kaum schwere Konflikte zwischen Inline-Skatern, Fussgängern und Radfahrern gibt. Das grösste Konfliktpotential lag im Querverkehr. Wesentliche Unterschiede ergeben sich durch das inhomogene Fahrkönnen der Skater. Aus diesem Grund ist es zweckmässig, dem Skater die Wahlmöglichkeit zwischen einem langsamen Fortbewegen auf Verkehrsflächen für den Fussgängerverkehr beziehungsweise einem schnelleren Fortbewegen auf Radfahranlagen einzuräumen. Eine Aufhebung der gesetzlich verankerten Benützungspflicht von Radwegen für Radfahrer würde zu homogeneren Geschwindigkeiten führen und somit die Unfallgefahr vermindern. (A)

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Bibliotheeknummer
C 17706 (In: C 17577) /72 /83 / ITRD D335797
Uitgave

In: The bicycle crossing frontiers : proceedings of Velo-city '99, the 11th International Bicycle Planning Conference, Graz (Austria), Maribor (Slovenia), April 13-16, 1999, p. 529-534, 8 ref.

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