Im Rahmen des realen Unfallgeschehens wurde ein vom Standstreifen anfahrender Ford Fiesta direkt auf die rechte Richtungsfahrbahn gelenkt. Trotz Vollbremsung fuhr ein nachfolgender Lkw mit einer Relativgeschwindigkeit von 60 km/h auf das Pkw-Heck auf. Zwei Insassen wurden getoetet. Ein dritter Insasse erlitt eine Querschnittslaehmung. Der Lkw-Fahrer fuhr statt 80 km/h 88 km/h. Bei der zulaessigen Geschwindigkeit haette die Relativgeschwindigkeit zum Zeitpunkt der Kollision nur 45 km/h betragen. Die Auswertung des Versuchs ergab, dass bei einer geringeren Relativgeschwindigkeit bei den Insassen auch eine extreme Verletzungsschwere eingetreten waere.
Samenvatting