Crashtests - Ein ueberlegenes Forschungsmittel zur Klaerung von Schuld oder Unschuld.

Auteur(s)
Becke, M.
Jaar
Samenvatting

Unfallanalytiker muessen haeufig die Frage beantworten, ob es sich bei einem Unfall tatsaechlich um einen Unfall handelt oder ob Betrug dahinter steht. Die Moeglichkeit diffizile Faelle mithilfe von Crashtests beweissicher zu beurteilen wird im Beitrag beschrieben. Bei dem Unfall handelte es sich um eine Frontalkollision zwischen einem Opel und einem Golf. Zu dem Vorgang wurden von vier verschiedenen Sachverstaendigen insgeamt sechs Gutachten in einem Zeitraum von acht Jahren erstattet. Die bisherigen Sachverstaendigen konnten sich bezueglich der Kompatibilitaet der Fahrzeugschaeden nicht einig werden. Im Beitrag wird die Durchfuehrung zweier weiterer Crashtests zu diesem Schadensereignis beschrieben. Einwaende der Verteidigung machten weitere Versuche erforderlich. Der Verfasser, der als Sachverstaendiger in diesem Rechtsstreit auftrat, kommt zum Ergebnis, dass die durchgefuehrten Versuche eindeutig ergeben, dass eine Schadenkompatibilitaet der Unfallfahrzeuge nur teilweise durch eine gemeinsame Kollision gegeben war. Anhand des Falles laesst sich darstellen, dass Crashtestergebnisse tatsaechlich als ueberlegene Forschungsmittel zu betrachten sind. Sie koennen auch vom Laien visuell mit Verformungen im tatsaechlichen Fall verglichen werden; Berechnungsergebnisse mit Computerprogrammen entziehen sich hingegen der Beurteilung durch Nichtsachverstaendige. Titel in Englisch: Crash tests - A superior research method for determining guilt or innocence.

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Bibliotheeknummer
I D361387 [electronic version only] /80 /91 / ITRD D361387
Uitgave

Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik. 2008. 46(5) Pp154-9

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