Auf den schweizer Strassen erlitten im Jahr 1994 rund 700 Personen einen toedlichen Unfall und 115.000 wurden verletzt (inklusive Dunkelziffer). Die bisherigen Trends (guenstiges Szenarium) lassen auf 580 Todesopfer beziehungsweise 104.000 Verletzte im Jahr 2010 schliessen. Bei konstanten individuellen Risiken auf dem heutigen Niveau (unguenstiges Szenarium) ist im Jahr 2010 mit rund 1.000 Todesopfern beziehungsweise 126.000 Verletzten zu rechnen. Die Prognose macht deutlich, dass zur Erreichung der langfristigen Ziele die Anstrengungen zur Reduktion des Unfallgeschehens wesentlich verstaerkt werden muessen. Das Massnahmenspektrum, die Umsetzungsstrategien, die Synergie von Partnern aehnlicher Zielsetzung sind auszubauen. Schwerpunkte sind dort zu setzen, wo nachgewiesenermassen eine hohe Wirkung erzielt werden kann. (Secondary source).
Samenvatting