Dauerbrenner Halsschleudertrauma : Beschleunigungsverletzung der HWS : der derzeitige Stand aus medizinischer Sicht.

Auteur(s)
Laubichler, W.
Jaar
Samenvatting

Es werden die Voraussetzungen einer Halswirbelsaeulen-Verletzung bei Beschleunigungstraumen in Folge von Heckauffahrunfaellen aus medizinischer Sicht besprochen. Diese Sicht deckt sich nicht zur Gaenze mit den Ansichten der Verkehrstechniker beziehungsweise Biomechaniker. Die sogenannte Harmlosigkeitsgrenze, das heisst eine Geschwindigkeitsveraenderung des gestossenen Pkw von unter 11 beziehungsweise 15 Stundenkilometern, unter der eine Verletzung nicht moeglich sei, ist wissenschaftlich nicht mehr haltbar. Die Pathophysiologie der Beschleunigungsverletzungen von Halswirbelsaeulen, aber auch von Gehirn und Nervenwurzeln, werden aus neuestem medizinischem Erkenntnisstand besprochen. Die Bandverletzungen an der oberen Halswirbelsaeule koennen auf insuffizient, also viel zu niedrig eingestellte Kopfstuetzen zurueckgefuehrt werden. Besprochen werden die heutigen diagnostischen Moeglichkeiten einer Abklaerung, die in der Praxis kaum genuetzt werden. Bei Nicht-Bagatellfaellen waere zwischen dem dritten Tag und spaetestens einem Monat nach dem Unfall eine Magnetresonanztomographie (MRI) zu fordern. Abschliessend wird auf die in Oesterreich uebliche Bewertung der Verletzungsfolgen nach Schmerztagen eingegangen. (KfV/K).

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Bibliotheeknummer
C 48448 [electronic version only] /73 /84 / ITRD D366108
Uitgave

Zeitschrift für Verkehrsrecht, Vol. 54 (2009), No. 10 (Oktober) p. 321-326, 30 ref.

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