Der Einfluss des Alkoholgrades beim ersten Alkoholdelikt auf die Rückfallwahrscheinlichkeit.

Auteur(s)
Schützenhöfer, A.
Jaar
Samenvatting

Die Rückfallwahrscheinlichkeit von Ersttätern ist in der vorliegenden österreichischen Studie mit 36,2 Prozent innerhalb von 5 Jahren etwa gleich hoch wie in Deutschland und höher als in den Niederlanden. Zweittäter werden etwa mit gleich grosser Wahrscheinlichkeit innerhalb von 5 Jahren wieder durch Alkohol am Steuer auffällig (36,8 Prozent). Die Hypothese, dass Personen mit hoher Alkoholisierung beim Erstdelikt mit grösserer Wahrscheinlichkeit wieder auffällig werden, als niedrig Alkoholisierte, konnte nicht bestätigt werden. Dies bedeutet aber, dass auch für alkoholauffällige Lenker im unteren Bereich verkehrsrechtlich relevanter Alkoholisierungen mit ebenso hohen Rückfallquoten zu rechnen ist, wie bei Delinquenten mit hohen Alkoholisierungen. Ferner lässt dies darauf schliesen, dass wir es auch bei Ersttätern in unteren Promillebereichen mit Personen zu tun haben, die über ausserordentlich gefestigte Trink-Fahr-Gewohnheiten verfügen. Darauf weist auch das Ergebnis hin, dass Personen mit hohen Alkoholisierungsgraden beim Erstdelikt im Falle eines Rückfalls ebenfalls mit hohem Promillegehalt auffallen, Personen mit einem Erstdelikt im unteren rechtlich relevanten Promillebereich eher mit einem geringeren Alkoholisierungsgrad. (A) Beitrag zum Arbeitskreis 4 "Evaluation" des 6. Internationalen Workshop "Driver Improvement" vom 20. bis 22. Oktober 1997 in Berlin.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 12349 (In: C 12318 S) /83 / IRRD D340932
Uitgave

In: Driver improvement : 6. Internationaler Workshop : Referate des Workshops 1997, Berlin, vom 20. bis 22. Oktober 1997, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen : Mensch und Sicherheit, Heft M 93, p. 245-248, 6 ref.

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