DER EINFLUSS JAHRELANGER HEROINABHAENGIGKEIT AUF KOGNITIV-PSYCHOMOTORISCHE FUNKTIONEN. PILOTSTUDIE.

Auteur(s)
GERHARD, U. BIEDERT, E. HOBI, V. HUG, I. & LADEWIG, D.
Jaar
Samenvatting

Innerhalb zweier Monate wurden 25 Patienten, die als von Heroin Schwerstabhaengige Rauschgift nach medizinischer Verordnung erhalten, unmittelbar nach Injektion des Heroins untersucht. Mit der kognitiv-psychomotorischen Testbatterie wurden unter anderem erfasst: Reaktionsschnelligkeit, Wachsamkeit, Aufmerksamkeit, Konzentration und Hand-Augen-Koordination. Dabei zeigten sich folgende Ergebnisse: Im Vergleich zu jungen, gesunden Studenten und zu Methadonsubstituierten schneiden die Abhaengigen schlecht ab. Insgesamt ist das Arbeitstempo aber unauffaellig und liegt zum Teil ueber dem Mittelwert positiv beurteilter Pruefungsversager, wobei allerdings die Fehlerquote erhoeht ist. Das schlechtere Abschneiden gegenueber den mit Methadon Substituierten wird nicht auf die unterschiedliche Auswirkung der Substanzen als vielmehr auf den schlechteren Gesundheitszustand der Opiatabhaengigen zurueckgefuehrt. Die gewonnenen Daten belegen, dass ca. ein Viertel der Opiatabhaengigen die erforderliche kognitiv-psychomotorische Faehigkeit zur Fahrzeugfuehrung mitbringt. Insofern ist wie bei den Methadonsubstituierten bei der Beurteilung der Fahrtuechtigkeit dem Einzelfall Rechnung zu tragen.

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Bibliotheeknummer
I 336962 IRRD 9705 /83
Uitgave

Z VERKEHRSSICHERHEIT. 1996. 42(4) pp179-80 (2 Refs.)

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