The accident rates of tree lined routes are higher than of routes with lateral trees. Moreover accidents are more serious with trees than with other lateral obstacles. Tree lined roads have the same quality of traffic safety as routes without lateral trees, when the roadside trees are arranged according to the rules of traffic engineering. In that case roadside trees are an important factor of optical guidance. German abstract: Allgemein fallen mit steigender verkehrsleistung die unfallkennziffern. Fuer baumbestandene strecken sind die unfallkennziffern (speziell die unfallschwere) hoeher als fuer strecken ohne baumbestand. Nur bei dunkelheit ist das risiko auf baumbestandenen strecken geringer. Seitenabstaende des baumbestandes sollten daher nicht kleiner als 3 meter, laengsabstaende groesser als 35 meter sein. Die fahrbahnbreite muesste bei baumbestand 8,5 bis 9 meter aufweisen. Faktorenanalysen zeigten die trassierungs- und beleuchtungsverhaeltnisse als haupteinflussfaktoren auf (grosszuegige linienfuehrung, weniger unfaelle, jedoch steigende unfallschwere). Zwei prognosemodelle ermoeglichen die vorhersage des unfallrisikos fuer baumbestandene strecken. Fahrverhaltensuntersuchungen zeigten ein zunehmen des seitenabstandes mit steigender geschwindigkeit. Ein groesseres abweichen von der ideallinie fuehrt zu hoeherem unfallrisiko und grosse geschwindigkeitsdifferenzen bei geringem seitenabstand der baeume fuehren zu hoeherer unfallschwere. Beidseitiger baumbestand reduziert die geschwindigkeit und vergroessert den seitenabstand der fahrzeuge. Mit der augenbewegungskamera wurde der baumbestand als orientierungshilfe nachgewiesen, vor allem bei kurven und kuppen und im annaeherungsbereich von kreuzungen. Der baumbestand stellt somit ein wichtiges element der optischen fuehrung dar.
Samenvatting