Der Einfluss einer bekannten Angina pectoris, pulmonaler Erkrankungen und Funktionsstoerungen, der sportlichen Aktivitaet und soziodemografischer Parameter auf die subjektive Einschaetzung der Gesundheit und die fahrradergometrisch bestimmte koerperliche Leistungsfaehigkeit sollte ermittelt werden. Die Untersuchungen wurden bei 697 Personen im Alter von 62 bis 64 Jahren durchgefuehrt. Ueber die Haelfte fuehlte sich subjektiv gesundheitlich gut bis sehr gut, es bestand eine positive Korrelation zwischen einer guten subjektiven Gesundheit und einem hoeheren Einkommen beziehungsweise Schulabschluss. Bei nur knapp 8 Prozent der Teilnehmer musste die Ergometrie wegen EKG-Veraenderungen abgebrochen werden, die altersentsprechende Leistungsgrenze wurde nur von 25 Prozent der Probanden erreicht. Abbruchkriterium war in ueber 40 Prozent muskulaere Erschoepfung. 40 Prozent der schlecht belastbaren Gruppe gaben eine subjektiv gute Gesundheit an, das heisst, die objektive durch den Arzt beurteilte Gesundheit korreliert nur schwach mit dem subjektiven Empfinden. Insgesamt waren die Probanden im Mittel koerperlich recht gut belastbar, Defizite waren vorwiegend Folge mangelnden Trainings. Titel in Englisch: The influence of sporting activities and pulmonary and cardiovascular functional disturbance on the subjective assessment of health on participants aged 62-64. Beitrag zur Arbeitsgruppe II "Normal aging" der Europaeischen Konferenz "Mehr Verkehrssicherheit fuer Senioren".
Samenvatting