Der sehbehinderte Fahrradfahrer im Strassenverkehr.

Auteur(s)
Piper, H.F.
Jaar
Samenvatting

Auch Sehschwache nehmen als Zweiradfahrer am Strassenverkehr teil. Oft ist ihre Wahrnehmungsschwelle nicht nur erhöht, sondern auch wechselhaft. Okulomotorische Hilfsprogramme vermögen manche Formen unzulänglicher Blickzentrierung zu stützen, wie an Nystagmuspatienten und einem Fall mit einem absoluten Raumskotom gezeigt werden konnte. An den Kurven des Okulogramms lassen sich Dekompensations- und Kompensationsphasen ablesen. Grundlage der Kompensation sind körpersegment-verankerte Massenbewegungen, die an die Stelle der freien Blickbeherrschung treten. Die physikalischen Eigenschaften des Zweirades stützt diese Grobmotorik, so dass von einem bio-physikalischen Modell gesprochen werden kann. Über seine Schwachstellen und geschickten Einsatz seiner Ausgleichsmöglichkeiten belehrt darf sich ein mässig sehbehinderter Radler sicherer fühlen. Beitrag zum Themenschwerpunkt I Eignungsuntersuchung des Kongresses 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März 1997.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 12376 (In: C 12375 S) /83 / IRRD D340960
Uitgave

In: Kongressbericht 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März, 1997, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen : Mensch und Sicherheit, Heft M 92, p. 12-14, 1 ref.

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