Der Standpunkt des Bundes gegen Alkohol und Drogen im Strassenverkehr zum Problem Fahren unter Drogen / The position concerning driving under the influence of illegal drugs from the "Bund gegen Alkohol und Drogen im Strassenverkehr".

Auteur(s)
Gerhardt, P.
Jaar
Samenvatting

Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Strassenverkehr sieht die Schwerpunkte seiner Taetigkeit in der Erziehungs- und Aufklaerungsarbeit, in der Fortbildung, in der Foerderung der Forschung auf dem Gebiet Drogen im Strassenverkehr sowie in Anregungen an den Gesetzgeber zur Verbesserung der Rechtslage. Die Aufklaerungsarbiet erstreckt sich schwerpunktmaessig auf Vortragsveranstaltungen in Schulen, Fahrschulen und bei der Bundeswehr. Die Vortraege werden neben Folien unter anderem zu neuen Statistiken durch Vorfuehrung von Filmen unterstuetzt. Um die Bevoelkerung auf breiter Basis vor den Gefahren des Fahrens unter Drogeneinfluss im Strassenverkehr hinzuweisen, werden regelmaessig die Medien eingeschaltet. Die Fortbildungstaetigkeit umfasst die Unterstuetzung der Polizei bei der Schulung von Beamten zur Frueherkennung von unter Drogeneinfluss stehenden Kraftfahrern bei Verkehrskontrollen. Sie erstreckt sich ferner auf Tagungen fuer Richter, Staatsanwaelte, Polizeibeamte und Rechtsreferendare zur Information ueber die neuesten Erkenntnisse auf dem Gebiet der drogenbeeinflussten Teilnahme am Strassenverkehr. Im Rahmen der Unterstuetzung von Forschungsvorhaben wurden insbesondere Projekte gefoerdert, die zuverlaessige Methoden zur Frueherkennung drogenbeeintraechtigter Fahrer direkt vor Ort sowie einheitliche Qualitaetsstandards zur Feststellung von Drogen im Blut entwickeln sollten. Die Anregungen an den Gesetzgeber zur Verbesserung der Rechtslage wurden inzwischen zum Teil durch die Neufassung des Paragrafen 24 a II StVG (Strassenverkehrsgesetz) erfuellt. Die Einordnung des Fuehrens eines Kraftfahrzeugs unter Wirkung berauschender Mittel als Ordnungswidrigkeit erscheint durch die davon ausgehende Gefahrentraechtigkeit fuer die Allgemeinheit allerdings nicht ausreichend, anzustreben ist die Einordnung als Straftat. (A) ABSTRACT IN ENGLISH: The position concerning driving under the influence of illegal drugs from the "Bund gegen Alkohol und Drogen im Strassenverkehr" is the following: 1. Provide better information about the danger caused by drivers under the influence of illegal drugs: At school, when learning to drive, in companies, in offices, in the military, and through the press. 2. Support the police with training for officers to detect drivers under the influence of illegal drugs. 3. Provide better information for judges, prosecutors and police officers about the latest scientific results and trends in jurisdiction conceming driving under the influence of illegal drugs. 4. Support research dealing with illegal drugs and traffic safety. 5. Provide suggestions to the government, e.g., to test every person who wishes to obtain or renew a driving license for the consumption of illegal drugs. (Author/publisher)

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Bibliotheeknummer
C 25368 (In: C 25339) /83 / ITRD D351232
Uitgave

In: Drogen im Strassenverkehr : ein Problem unter europäischer Perspektive, 2000, p. 308-309

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