Bei bestimmten Diagnosegruppen, wie beginnende Demenz-Erkrankungen, Hirnverletzungen, Parkinson-Leiden, ophthalmologische Einschraenkungen oder bei Vorliegen einer physiologischen Leistungsverminderung bei Hochbetagten bildet die aerztlich begleitende Fahrprobe in Zweifelsfaellen eine wertvolle Zusatzuntersuchung. Wie die Erfahrungen der Autoren zeigen, ist die Untersuchung bei richtig gestellter Indikation aussagekraeftig, praxisnah, kostenguenstig und zudem fuer den Probanden ohne weiteres nachvollziehbar, da die Beurteilung analog der erstmaligen Verkehrszulassung erfolgt. (A) Beitrag zum Themenbereich III "Gutachtenwesen, Kraftfahreignung" der 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fuer Verkehrsmedizin e.V., Frankfurt am Main, 22. bis 24. Maerz 2001.
Samenvatting