Da Unfalldatenspeicher bisher keine weite Verbreitung gefunden haben, fordern Kraftfahrzeugsachverstaendige immer wieder, die Fahrzeughersteller sollten die in den Fehlerspeichern ihrer Fahrzeuge hinterlegten elektronischen Daten fuer die Unfallanalyse verfuegbar machen. Dabei handelt es sich ueberwiegend um Daten, die der Diagnose bei der Fahrzeuginspektion dienen beziehungsweise um Daten, die zur Ausloesung von pyrotechnischen Rueckhaltesystemen ermittelt wurden. Der Beitrag diskutiert die eingeschraenkten Moeglichkeiten, die Sinnhaftigkeit sowie rechtliche und technische Rahmenbedingungen, die zu beachten sind, wenn derartige Daten genutzt werden sollen und erlaeutert die sich daraus ergebende Position des Fahrzeugherstellers. (A) Erweiterte und aktualisierte Fassung eines Vortrags bei der XV. EVU-Jahrestagung vom 05. bis 07. Oktober 2006 in Dresden.
Samenvatting