Die Beeinflussung der Entstehung von Kontaktverletzungen bei niedrigen seitlichen Belastungen.

Auteur(s)
Becke, M.
Jaar
Samenvatting

Allgemein wird zur Zeit die bei einer Kollision auftretende Zellenbeschleunigung oder Geschwindigkeitsänderung zur Beschreibung der biomechanischen Insassenbelastung durch den Techniker ermittelt. Bei Kreuzungsunfällen mit streifartigen Kollisionen in die Seite mit geringer Intensität werden Zellenbeschleunigungen in einer nur sehr geringen Grössenordung, beispielsweise von 1 g, erreicht. Erste Ergebnisse zeigen, dass allerdings die Kollisionsdauer nicht im üblichen 0,1 s-Zeitraum zu suchen ist, sondern aufgrund der lang anhaltenden Streifkollision in der Grössenordnung von 0,25 bis 0,3 s liegt. Bei einer derartigen Kollision wird das seitlich getroffene Fahrzeug seitlich stark ausgerenkt. Beobachtungen bei sehr heftigen Spurwechseln mit einem Pkw, bei dem ebenfalls nur geringe Querbeschleunigungen von noch unter 1 g erreicht werden, zeigen, dass bei lang andauernden Beanspruchungen erhebliche Bewegungen der unvorbereiteten Insassen gegeben sind. Es kommt zu heftigen Kippbewegungen der Insassen mit der Möglichkeit, dass diese mit dem Kopf gegen die seitliche Begrenzung des Innenraums prallen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Einwirkdauer dieser Fahrzeugbelastungen ausreichend lang ist. Handelt es sich nur um einen sehr kurzen Stoss, bei dem keine wesentlichen Relativwege des Fahrzeuges gegenüber dem Insassen zurückgelegt werden, ist die Belastung als harmlos anzusehen. Es ist zu prüfen, welche Zeitdauern bei einer derartigen Kollision zu berücksichtigen sind und welche Auswirkungen auf die Insassenbelastungen sich dadurch feststellen lassen. (A) Beitrag liegt nur als Kurzfassung vor. Beitrag zum Themenschwerpunkt VII Fahrzeugkonstruktion und Sicherheit des Kongresses 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März 1997.

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Bibliotheeknummer
C 12414 (In: C 12375 S) /80 /84 / IRRD D340998
Uitgave

In: Kongressbericht 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März, 1997, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen : Mensch und Sicherheit, Heft M 92, p. 216

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