Die europäische Föderation für Strassenverkehrssicherheit (La sécurité routière en Europe.)

Auteur(s)
Gerondeau, C.
Jaar
Samenvatting

Im Gegensatz zu Nordamerika gab es bis vor kurzem in Europa keine ständige Einrichtung, die auf alle Aspekte der Bekämpfung von Verkehrsunfällen spezialisiert war, so dass die in den einzelnen Ländern gewonnenen Erfahrungen in den meisten anderen Ländern zu oft unbekannt blieben. Um diese Lücke wenigstens teilweise zu schliessen, haben sechs private Organisationen, die sowohl Verkehrsteilnehmer, Fahrzeughersteller und die Strassenbauindustrie vertreten, 1992 beschlossen, eine neue Einrichtung zu gründen, die auf den Namen "Europäische Föderation für Strassenverkehrssicherheit" getauft wurde. Die sechs Organisationen sind: der AIT (Alliance Internationale de Tourisme) und der FIA (Fédération Internationale de l'Automobile), in denen vor allem Automobilclubs auf weltweiter Ebene neu zusammengefasst werden, die IRU (International Road Transport Union), die die Strassenverkehrsunternehmer repräsentiert, die PRI (Prévention Routière Internationale), zu der viele nationale Verbände zur Verhütung von Verkehrsunfällen gehören, der ACEA (Association des Constructeurs Européens d'Automobiles), der IRF (International Road Federation), der im wesentlichen die Strassenbau- und Strassenausstattungsberufe vereinigt. Die Europäische Föderation für Strassenverkehrssicherheit wurde gegründet, um als Werkzeug den Behörden und insbesondere der Europäischen Kommission zur Verfügung zu stehen. Aus diesem Grunde wurden ihr Ende 1993 von der Kommission (Generaldirektion Verkehr DG 7) eine Reihe von Aufgaben übertragen: - Unterstützung der Tätigkeit von 4 Spezial-Arbeitsgruppen, die sich jeweils einer bestimmten Aufgabe widmen: - Fahren unter Alkoholeinfluss, - junge Fahrer, - Automobilwerbung, - Fernstrassen. - Veröffentlichung eines Informationsschreibens über die Strassenverkehrssicherheit in Europa; - Untersuchung über die Durchführbarkeit eines Dokumentationszentrums für die nationalen Strassenverkehrsordnungen; - Zusammentragen von Daten über Unfälle junger Autofahrer. Ausserdem hat die Kommission beschlossen, das 2. ADAC/BASt-Symposium durch die Europäische Föderation für Strassenverkehrssicherheit zu unterstützen, wodurch es als erster europäischer Verkehrssicherheitskongress anerkannt wird. (A) Titel in Englisch: European Road Safety Federation.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 7303 (In: C 7298 S) /80 /83 / IRRD 334527
Uitgave

In: Sicher fahren in Europa : 2. Symposiums : Referate des Symposiums 1994, Baden-Baden, 7. bis 8. Juni 1994, p. 34-37

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