Im Vergleich zum Jahr 1991 hat sich im Jahr 2005 die Anzahl der Getoeteten im Strassenverkehr mehr als halbiert. Im Vergleich zu 2004 lag der Rueckgang bei mehr als 7 Prozent, die Zahl der Unfaelle mit Personenschaden ging im gleichen Zeitraum allerdings nur um 1 Prozent zurueck. Der ruecklaeufige Trend hielt auch bei Alkoholunfaellen an, der Rueckgang gegenueber dem Vorjahr betrug ebenfalls 1 Prozent. Bei den Fahranfaengern und jungen Verkehrsteilnehmern im Alter von 18 bis 24 Jahren ist ein Rueckgang der getoeteten Verkehrsteilnehmer um fast 10 Prozent auf etwa 1.150 Personen zu verzeichnen. Damit liegen die absoluten Zahlen zum ersten Mal unter denen der Senioren. Bei der Untergliederung nach den Ortslagen zeigen sich weiterhin Unterschiede in der Entwicklung: Innerorts faellt der Rueckgang mit nur 1 Prozent auf unter 1.480 Getoetete gering aus, 2004 hatte der Rueckgang gegenueber dem Vorjahr noch 9,8 Prozent betragen. Auf Bundesautobahnen ist mit einem Rueckgang der Getoetetenzahl von fast 5 Prozent auf weniger als 670 Personen zu rechnen (Rueckgang 2004: 14,4 Prozent). Die Anzahl der Getoeteten ausserorts (ohne Autobahnen) wird sich mit fast 10 Prozent am deutlichsten verringern und auf etwa 3.350 im Jahr 2005 sinken. Die Gesamtzahl der getoeteten Kraftfahrzeuginsassen wird um etwa 10 Prozent auf weniger als 3.200 Getoetete sinken, die Anzahl der getoeteten Fahrer und Mitfahrer von Motorraedern (einschliesslich Leichtkraftraeder) wird um etwa 2 Prozent auf etwa 840 Getoetete zurueckgehen. Die Anzahl der getoeteten Mofa- und Mopedfahrer wird in etwa gleich bleiben. Bei den Radfahrern ist allerdings ein Anstieg auf etwa 540 Getoetete zu erwarten, die Zahl der getoeteten Fussgaenger wird um mehr als 10 Prozent auf weniger als 750 Personen sinken.
Samenvatting