Die Hypoglykaemie am Steuer als Unfallursache - Haeufigkeit, Ursachen und Praeventionsmoeglichkeiten.

Auteur(s)
Seeger, R.
Jaar
Samenvatting

Im Kanton Zuerich wird bei Motorfahrzeuglenkern mit fraglicher Fahreignung eine amtsaerztliche Untersuchung angeordnet. Die verkehrsmedizinische Abteilung des Instituts fuer Rechtsmedizin der Universitaet Zuerich fuehrt jaehrlich ungefaehr 1.600 solcher Abklaerungen durch. In diesem Untersuchungsgut fanden sich in einem Zeitraum von fuenf Jahren (1993 bis 1997) 202 Motorfahrzeuglenker, die nach Auftreten einer akuten Bewusstseinsstoerung am Steuer verkehrsmedizinisch abgeklaert wurden. Erstaunlicherweise bildeten Hypoglykaemien bei behandelten Diabetikern die haeufigste Ursache fuer eine Bewusstseinsstoerung am Steuer und waren bei 46 Personen (23 Prozent aller Faelle) anzutreffen, gefolgt von den epileptischen Anfaellen bei 40 Faellen (20 Prozent). Bei fast allen hypoglykaemiebedingten Stoerungen ergaben sich Verkehrsunfaelle. Eine genauere Analyse zeigt, dass in der Mehrzahl der Faelle bei Beachtung von einfachen Therapie- und Verhaltensrichtlinien das Auftreten der Hypoglykaemie oder wenigstens das Unfallereignis haette vermieden werden koennen. Moeglichkeiten grundsaetzlicher Strategien zur Praevention von Hypoglykaemien am Steuer werden vorgestellt. (A) Beitrag zum Themenbereich Fahreignungs-Begutachtung der 30. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fuer Verkehrsmedizin e.V., Berlin, 10. bis 13. Maerz 1999.

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Bibliotheeknummer
C 15240 (In: C 15201 S) /80 /84 / IRRD D342340
Uitgave

In: Kongressbericht 1999 der Deutschen Gesellschaf für Verkehrsmedizin e.V. : 30. Jahrestagung, Berlin, 10. bis 13. März 1999, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen : Mensch und Sicherheit Heft M 111, p. 191-193

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