Die medizinisch-psychologische Begutachtung älterer Kraftfahrer.

Auteur(s)
Brieler, P.
Jaar
Samenvatting

Die meisten Klienten der medizinisch-psychologischen Untersuchungsstellen (MPU) absolvieren die Untersuchung wegen vorangegangener Alkoholauffälligkeit im Strassenverkehr. Nur wenige Zuweisungen erfolgen aufgrund höheren Alters. Es ist unstrittig, dass es mit zunehmenden Alter zu einem Abbau der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit kommt. Bisher konnte jedoch nicht nachgewiesen werden, dass ältere Kraftfahrer ein deutlich erhöhtes Gruppenrisiko darstellen. Im Normalfall weicht das Fahrverhalten der älteren nicht gravierend von dem der jüngeren Fahrer ab. Die Einführung einer Pflichtuntersuchung wird für überzogen gehalten. Die Anordnung zur Beibringung eines Gutachtens einer MPU sollte nur in begründeten Ausnahmefällen angezeigt sein. Zu begrüssen sind Angebote, die die Verkehrssicherheit erhöhen, zum Beispiel Fahrtraining und Auffrischung der Verkehrsregeln. Entscheidend für eine sichere Teilnahme am Strassenverkehr ist eine realistische und selbstkritische Einschätzung der eigenen Person im Verkehrsgeschehen. Abschliessend werden die Testverfahren beschrieben, die bei älteren Fahrern im Rahmen einer MPU eingesetzt werden. Referat anlässlich des 9. Symposiums Verkehrsmedizin "Ältere Menschen im Strassenverkehr" des ADAC vom 10. bis 11. November 1994 in Baden-Baden.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 18957 (In: C 18942) /83 / IRRD 337940
Uitgave

In: Ältere Menschen im Strassenverkehr : Bericht über das 9. Symposium Verkehrsmedizin des Allgemeiner Deutscher Automobil-Clubs ADAC, Baden-Baden, 10. bis 11. November 1994, Schriftenreihe Strassenverkehr No. 34, p. 148-154

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