Die Rehabilitation auffälliger Kraftfahrer als gesellschaftliche Aufgabe : die Position Deutschlands in Europa.

Auteur(s)
Schmidt, S.
Jaar
Samenvatting

Rehabilitationsmassnahmen fuer auffaellig gewordene Kraftfahrer werden in vielen Laendern Europas angeboten. Neben therapeutisch orientierten Interventionen, auf die der Gesetzgeber keinen Einfluss nimmt, liegt ein breites Spektrum an rehabilitativen Massnahmen im gesetzlich geregelten Bereich vor. Einige Laender bieten singulaere Massnahmen an, andere Laender verfuegen ueber ein breiteres Angebot. In Oesterreich und Deutschland kann ein Kraftfahrer sogar auf ein teilweise aufeinander aufbauendes System an Massnahmen zurueckgreifen. In einigen Laendern sind neben Psychologen auch Fahrlehrer oder Krankenschwestern beteiligt. Auch die Zusammensetzung der Ziel- beziehungsweise Teilnehmergruppe erscheint in europaweiter Betrachtung heterogen. Jedoch hat jedes Land eigene, spezifische Zuweisungsregeln, die die Zusammensetzung der Gruppe bedingen. Massnahmen im gesetzlich geregelten Bereich sind haeufig als Gruppenmassnahmen mit in der Regel festgelegten Mindest- und Hoechstteilnehmerzahlen organisiert. Das globale Interventionsziel der rehabilitativen Massnahmen fuer auffaellig gewordene Kraftfahrer ist die Behebung von Fahreignungsdefiziten. Das Spektrum der Wirksamkeitsuntersuchungen reicht von Akzeptanzbefragungen bis zur Erhebung der Legalbewaehrung. Der Vergleich des rehabilitativen Systems in Deutschland mit dem anderer europaeischer Laender zeigt in Deutschland auch das Vorhandensein hoher Standards in der Qualitaetssicherung und Evaluation der Massnahmen. Fuer den groessten Teil der Massnahmen im gesetzlich geregelten Bereich liegen Wirksamkeitsnachweise vor oder werden zur Zeit erarbeitet. Auch im gesetzlich nicht geregelten Bereich besteht bei vielen Anbietern grosses Interesse, die Wirksamkeit ihrer Massnahmen unter Beweis zu stellen. Eine weitere Staerke des deutschen Systems besteht in den bisher erreichten hohen Standards der Qualitaetssicherung. Beitrag zum 1. BNV-Kongress "Therapie und Begutachtung: Bruecken, Nahtstellen, Veraenderungen in Praxis und Theorie", Kassel, 17.-18.09.2004.

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Bibliotheeknummer
C 40966 (In: C 40964 [electronic version only]) /83 / ITRD D360095
Uitgave

In: Verkehrstherapie, Schriftenreihe Bundesverband Niedergelassener Verkehrspsychologen, No. 1 (Oktober 2005), p. 77-84

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