On the basis of three empirical investigations with more than 600 parents of children aged 3 to 7, the following questions are studied: 1) what do parents try to achieve with their traffic education efforts, 2) how do parents plan their actions, 3) which difficulties are thereby encountered and 4) how do parents proceed in practice. It is shown that essential safety gains might be realised if parents, were properly motivated. German abstract: Auf der grundlage von drei empirischen untersuchungen, die ueber 600 eltern mit kindern zwischen 3 und 7 jahren einbeziehen, geht der autor den fragen nach: - welche ziele verfolgen eltern bei ihren bemuehungen zur verkehrserziehung? - wie planen eltern ihre vorgehensweise? - welche schwierigkeiten treten dabei auf? - wie gehen eltern praktisch vor? Die studie zeigt u.a., dass das ausmass der verkehrsbelastung in der wohnumgebung die eltern zu den unterschiedlichsten vorgehensweisen bei der gefahrensicherung veranlasst und dass mit dem schuleintritt des kindes seine verkehrsbeteiligung als fussgaenger zunehmend als unproblematisch eingestuft wird. Nachdenklich stimmen muss dabei die tatasache, dass eltern der verkehrserziehung im vergleich zu anderen erziehungsmassnahmen einen nur geringen stellenwert beimessen, obwohl sicherheitsgerechtes alltagsverhalten des kindes am ehesten erreicht werden kann, wenn unter anleitung der eltern regelmaessig im verkehrsgeschehen geuebt wird. Als wichtigste konsequenz wird deshalb aus der untersuchung abgeleitet, dass durch die aktivierung der eltern unter einbeziehung vor allem der kindergaerten wesentliche verbesserungen der verkehrssicherheit zu erwarten sind. (Author/publisher).
Samenvatting