Die traumatische Zwerchfellruptur als Hilfsmittel zur Unfallrekonstruktion.

Auteur(s)
Puffer, P.
Jaar
Samenvatting

Im Obduktionsgut des Instituts für Gerichtliche Medizin der Universität Innsbruck fanden sich in den Jahren 1979 bis 1988 bei 919 Verkehrsunfallopfern 171 traumatische Zwerchfellrupturen. Diese grosse Zahl gestattete eine repräsentative statistische Auswertung hinsichtlich der Beziehung zwischen Lokalisation der Ruptur und Art und Richtung der Gewalteinwirkung. Es zeigte sich, dass die Lokalisation der Ruptur bei PKW-Lenkern, PKW-Beifahrern, Lenkern von einspurigen Fahrzeugen, Fussgängern und bei Überollungen verschieden war. Es konnte eine Korrelation zwischen der Lokalisation der Ruptur und der Richtung der Gewalteinwirkung gefunden werden, mit deren Hilfe sich diese Unterschiede erklären lassen. Aus der vorliegenden Untersuchung ergibt sich, dass die genaue Analyse einer traumatischen Zwerchfellruptur ein geeignetes Hilfsmittel zur Unfallrekonstruktion darstellt. Sie sollte zur Bestimmung der Sitzposition, der Anfahrposition, der Überrollrichtung und ähnlicher Aufgaben gleichwertig und unterstützend neben die üblichen rekonstruktiv präparatorischen morphologischen Methoden treten. (A)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 6850 (In: C 6817 S) /80 /84 / IRRD 328046
Uitgave

In: Kongressbericht Jahrestagung 1991 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., München, 14. bis 16. März 1991, p. 207-209, 7 ref.

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