Anhand einiger Beispiele konnte untermauert werden, dass Belastungsreduktionen durch Verhaltensänderungen kompensiert werden. Damit erfolgt in Summe aber keine Entlastung des Einzelnen, sondern lediglich ein Anwachsen der Verkehrsleistungen. Um damit einhergehende strukturelle Veraenderungen nicht zum Zwang für "unangepasste", im konkreten Fall für ältere Verkehrsteilnehmer werden zu lassen, dürfen die Alternativen zur Benutzung des Pkw nicht vernachlässigt werden. Eine moderne Verkehrspolitik, die als Leitlinien die Begrenzung des motorisierten Individualverkehrs zugunsten des nichtmotorisierten und des öffentlichen Verkehrs vorgibt, muss demnach als günstig für ältere Verkehrsteilnehmer, in letzter Konsequenz auch für ältere Fahrzeuglenker, beurteilt werden. (A)
Samenvatting