Drogen, Medikamente und Verkehrssicherheit : Evaluierung von Speichelvortestgeräten und eines Drogen-Check-Formulars.

Auteur(s)
Hutter, M. Krupan, C. Riener, R. Resinger, E. Ponocny-Seliger, E. Moerz, R. Battista, H.-.J. Frey, R. Kaufmann, R.M. Reinfried, L. & Vycudilik, W.
Jaar
Samenvatting

Die Zielsetzung des vorliegenden Projekts war die Evaluierung der drei Speichelvortestgeraete DRAEGER, COZART und SECURETEC und des Drogen-Check-Formulars (DCF) zum Zweck einer qualitativ verbesserten Begutachtung der Fahrtuechtigkeit durch die Exekutive und den Amtsarzt bei Verdacht auf eine Beeintraechtigung. Als Studienpopulation wurden drogenabhaengige Personen gewaehlt. Die Evaluierung der Speichelvortestgeraete erfolgte durch den Vergleich mit der chemisch-toxikologischen Analyse des Instituts fuer Gerichtliche Medizin an der Medizinischen Universitaet Wien. Das DCF wird durch Korrelationsanalysen mit den gleichzeitig erhobenen Ergebnissen der verkehrspsychologischen Untersuchung evaluiert. Die Ergebnisse der Untersuchung mittels DCF und der verkehrspsychologischen Untersuchung wurden mit den toxikologischen Analysebefunden korreliert und insbesondere hinsichtlich ihrer Relevanz fuer die Beurteilung der Fahrtuechtigkeit evaluiert. Nach dem DCF wurden 50 Prozent der drogenabhaengigen Proband/-innen als fahrtuechtig eingestuft und nach der apparativen verkehrspsychologischen Testung (VP) 30 Prozent. Das bestaetigt, dass unter gewissen Umstaenden - vor allem unter einer stabilen Opiatsubstitution - die Fahrtuechtigkeit erhalten sein kann. Nur in zwei Drittel der Faelle gab es eine Uebereinstimmung in der Beurteilung nach DCF und VP. Die Empfindlichkeit der Speichelvortestgeraete reicht nicht an die Bestimmungsgrenzen der toxikologisch-analytischen Methodik heran. Unter Beruecksichtigung der Cut-Off-Werte der jeweiligen Speichelvortestgeraete zeigte sich bei Cannabis in rund drei Viertel der Faelle eine Uebereinstimmung mit der Serumanalyse, bei Opiaten in 80 Prozent der Faelle und bei Kokain bei fast 95 Prozent. Ein positives Speicheltestergebnis laesst keine verlaessliche Aussage ueber die Beeintraechtigung der Fahrtuechtigkeit zu. Eine Kombination des DCF mit einer noch zu evaluierenden verkuerzten und apparativ weniger aufwaendigen verkehrspsychologischen Testbatterie waere zum Erkennen einer drogenbedingten Beeintraechtigung am geeignetsten. Der Anhang erhaelt die Genehmigung der oesterreichischen Ethikkommission, die Patienteninformation, die Einwilligungserklaerung, Beschreibungen der Geraeteteste und die gesamte statistische Auswertung. (KfV/A)

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Bibliotheeknummer
C 39917 /83 / ITRD D353832
Uitgave

Wien, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, 2006, 118 + 122 p., ref.; Forschungsarbeiten aus dem Verkehrswesen ; Band 151 - ISBN 3-902428-26-0

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