Drogen und Medikamente im Strassenverkehr : Faktensammlung.

Auteur(s)
Flesch, J.
Jaar
Samenvatting

In Deutschland wird die Zahl derjenigen, die harte Drogen nehmen, auf 349.000 bis 395.000 geschätzt, die Zahl der Cannabiskonsumenten auf 3,4 Millionen. Die Zahl der Unfälle, die sich unter Einfluss „anderer berauschender Mittel“ ereignen, ist seit 1992 um 86,4 Prozent gestiegen und lag im Jahr 2001 bei 1.081. Zusätzlich ist eine hohe Dunkelziffer anzunehmen. Man kann daher davon ausgehen, dass ein beträchtlicher Teil der Verkehrsteilnehmer unter dem Einfluss von Drogen und Medikamenten steht. Die polizeilichen Methoden zum Drogenund Medikamentennachweis werden ständig verbessert. Die gesetzlichen Regelungen wurden verschärft. Dennoch stehen Polizei und Rechtsprechung vor einer Reihe ungelöster Aufgaben. Diese Situation kann nur durch intensive Motivationsmaßnahmen beeinflusst werden. Die Einsicht muss sich durchsetzen, dass niemand unter Medikamenten- oder Drogeneinfluss sicher fahren kann, auch wenn er sich noch so sicher fühlt. Da der Medikamenten- und Drogenmissbrauch im Strassenverkehr überwiegend ein Problem junger Leute ist, muss die Präventionsarbeit mit dieser Zielgruppe vordringlich verstärkt werden. Die Faktensammlung „Drogen und Medikamente im Strassenverkehr“ soll eine Hilfe für diese Motivationsarbeit sein. Sie bietet allen, die sich zum Thema engagieren, eine Menge Informationen und Hintergrundwissen.

Publicatie

Bibliotheeknummer
C 32654 [electronic version only] /73 /83 /
Uitgave

Bonn, Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V. DVR, 2002, 360 p., 354 ref.; 4. Auflage

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