Edinburgh : moving cycling forward.

Auteur(s)
Noble, P.
Jaar
Samenvatting

Edinburghs Verkehrsstrategie "Moving Forward" soll helfen, eine zivilisierte, sichere, von nachhaltiger Entwicklung bestimmte Stadt zu schaffen. Die Strategie versucht, Alternativen zum Auto zu entwickeln, die Notwendigkeit von Autofahrten zu verringern, den Verkehr einzuschränken und die Sicherheit zu erhöhen. Das ehrgeizigste Ziel im Rahmen dieser Strategie besteht darin, den Anteil der Radfahrten an den Pendlerfahrten von zwei Prozent im Jahr 1991 auf zehn Prozent im Jahr 2010 anzuheben. Die Stadt ist auf dem Weg, dieses Ziel zu erreichen. Eine Neuaufteilung der Verkehrsflächen bildet den Schwerpunkt der Massnahmen, die zum Gehen, zum Radfahren und zur Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel anregen sollen. Ein Radwegenetz wird entwickelt. Es existieren bereits über 70 Kilometer Radwege. Die Radfahrer profitierten von grossangelegten Prioritätsprogrammen für den Busverkehr. 1997 hat Edinburgh 13 Kilometer Bus- und Radspuren angelegt, weitere 13 Kilometer sollen 1998 folgen. Die Berücksichtigung von Radverkehrsanlagen im Rahmen von Verkehrs- und Strassenbaumassnahmen wird durch die von der Stadtverwaltung herausgegebenen Dokumente "Cycle Friendly Design Guide" und "Cycle Audit" erleichtert. Edinburgh stand an der Spitze, als es um Initiativen zur Verringerung der Abhängigkeit vom Pkw ging. Der erste Stadtauto-Club Schottlands wird 1999 eröffnet, im Jahr 2000 wird die erste autofreie Siedlung fertiggestellt. Die Errichtung von 5.000 Wohneinheiten im "South East Wedge" von Edinburgh zielt auf eine Minimierung des Pkw-Verkehrs und eine Steigerung des Fussgänger- und Fahrradverkehrs ab. Die Stadtverwaltung ist dabei, finanzielle Instrumente wie Road Pricing oder Parkgebühren für Nichtanrainer zur Einschränkung des Kfz-Verkehrs zu untersuchen. Der Schwerpunkt der Strassensicherheitskomponente der Verkehrsstrategie liegt auf der Gefahrenminderung durch Geschwindigkeitsreduktion und Aufkommensminderung im Bereich des motorisierten Verkehrs. Radfahren ist das Herzstück der Strategie. Deshalb sind die Massnahmen zur Förderung des Fahrradverkehrs untrennbar mit dem Fortschritt des Gesamtpakets verbunden. (A)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 17650 (In: C 17577) /72 / ITRD D335741
Uitgave

In: The bicycle crossing frontiers : proceedings of Velo-city '99, the 11th International Bicycle Planning Conference, Graz (Austria), Maribor (Slovenia), April 13-16, 1999, p. 291-296

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